Begleitet Tobi in die USA...
Ich hab mal ein paar Bilder von meiner Nachbarschaft gemacht. Decatur ist wirklich eine gute Wahl. Nette Häuser, nicht zu ruhig und man ist in 15min in Midtown.
...die unmittelbare Nachbarschaft...
...patio und backyard....
...und Peanut, den ich total ins Herz geschlossen habe....
Das war also Thanksgiving. Zum Glück habe ich mich nicht überfressen, auch wenn die Versuchung groß war. Am Donnerstag haben Dennis, seine Freundin Danny und ich unser Dinner gekocht, am Freitag bin ich dann auf nach Knoxville, Tennessie, Freunde besuchen. Dabei haben wir auch einen Abstecher nach Ashville, North Carolina gemacht. Ein nettes Städtchen, mit vielen Bars und Shops. Die berühmten Hot Springs haben wir allerdings nicht geschafft - eine Reifenpanne hat uns davon abgehalten.
Heute ist Thanksgiving! Ist hier ja ein riesen Deal. Ich hab im Radio gehoert, dass 37 Millionen Amerikaner an diesem Tag mind. 50 Meilen zu ihren Familien fahren! Als ob halb Deutschland auf einmal ins Auto oder Flugzeug steigen wuerde. Demenstprechend leer war es heute auch schon im Buero. Ich hab zwar schon einen Turkey gehabt, aber natuerlich werden wir unseren eigenen auch noch braten :-) Brauch nur noch ein Rezept....
Endlich - ich hab den Big Apple besucht. Mein Roommate Dennis ist New Yorker, also habe ich die erst Gelegenheit genutzt ihn zu begleiten.Die Stadt ist wahnsinn. Ewig groß, voller Leben und viel vertrauter als eine Südstadt wie Atlanta. Mittwoch Abend bin ich am Flughafen LaGuardia
angekommen (Das nächtliche NY aus dem Flugzeug ist atemberaubend), und hab gleich mal meine erste NY Taxifahrt nach JFK unternommen. Ging reibungslos -
keine Abzocke. Gewohnt haben wir haben bei Dennis Eltern, auf Long Island, etwa ein 35min mit dem Zug von der City entfernt. Am Donnerstag gings dann
gleich auf nach Manhattan. Eine der ersten Stationen war das Empire State Building. Die Bilder sprechen denke ich für sich. Danach haben wir einen Freund
von Dennis getroffen und sind durch die Stadt gezogen. Ground Zero ist wirklich ein trauriger Anblick. Man merkt das hier etwas aus dem Herzen New Yorks
herausgerissen worden ist. Wenn ich Osama erwische.... Am gleichen Tag gabs dann noch ein vorgezogenens Thanks Giving Dinner im Kreise der Familie - junge die tischen hier schon richtig auf.Ich hab versucht soviel Sightseeing wie möglich zu unternehmen. Die Abende gings dann New Yorker Bars... Es bleibt allerdings viel übrig, was es noch zu
sehen gibt. Am Sonntag waren wir noch in Long Beach und haben den Strand bewundert. Nicht übel, Großstadt und Urlaub (zumindest im Sommer) in Einem.Der Rückflug war der einzige Dämpfer - sechs Stunden Verspätung durch Unwetter und Defekt am zweiten Runway. Hier gibt Fotos.
